Eltern, die ihre Kinder homöopathisch behandeln lassen wollen, brauchen diese Haltung auch im Umgang mit ihren Kindern: einerseits antworten sie Ihnen als Eltern, andererseits lernen sie, sie zu betrachten und so gelten zu lassen, wie sie sind: Was haben sie gern? Was nicht so?
Was ist typisch für sie? Wie sind Durst, Appetit, Stimmung? Will es die Eltern nah bei sich haben oder will es lieber seine Ruhe? Wie sind die Pupillen im Fieber: eher klein, eher groß.. Haben Eltern erst einmal gelernt, dass alles eine Rolle spielen kann, dann sind viele Behandlungen auch telefonisch möglich, besonders abends und am Wochenende.

Die Beobachtung von Eltern, die ihre Kinder homöopathisch durch Entwicklung und Kinderkrankheiten begleiten ist, dass ihre Kinder seltener und kürzer krank sind, sich schneller erholen, sich besser entwickeln, lebendiger sind, besser schlafen und auf jede Weise mehr sie selbst und mit sich im Reinen sind.

Die Homöopathie ist ein gutes Heilmittel für akute Krankheiten wie Infekte, Husten, Entzündungen, Verletzungen, aber auch, und das besonders, für Chronisches; das, womit man sich vielleicht schon abgefunden hat, von dem man vielleicht dachte: das wird sowieso nicht wieder anders: Die Kopfschmerzen seit dem Autounfall vor 20 Jahren, den Rückenschmerzen immer nach der Gartenarbeit, der kalten Füße oder die Neigung, sich zu erkälten.

Heilung entsteht in umgekehrter zeitlicher Reihenfolge des Auftretens der Beschwerden und von innen nach außen und von oben nach unten, durch ein Verschwinden der Symptome, die bis zum Vergessen gehen kann und durch vermehrte Lebensfreude, Kreativität und ein Verwandeln der vormaligen Schwierigkeit in eine besondere Fähigkeit, Begabung, ein besonderes Talent.